Wir-wollen-zum-Hauptbahnhof!
Mitte 2025, also in eineinviertel Jahren soll unsere Gäubahn, gleichzeitig internationale Verbindung und wichtigste Eisenbahnverbindung für ca. 1,5 Millionen Menschen südwestlich von Stuttgart, in Vaihingen für mindestens 10 Jahre gekappt werden. Der wichtige Eisenbahnknoten Stuttgart HBF wäre dann nur mit Umstieg in die S-Bahn in Vaihingen zu erreichen. Verschiedene Experten, auch frühere Untersuchungen der DB und zuletzt am 09.01.2024 nochmals die Umweltverbände BUND, Landesnaturschutzverband, Pro Bahn und VCD haben aufgezeigt, dass dies durch Erhalt eines Teils des bisherigen oberirdischen Kopfbahnhofes nicht notwendig ist. Das aber blockiert bisher die Stadt Stuttgart. In verschiedenen Städten entlang der Strecke haben sich deshalb Initiativen Pro Gäubahn, z. B. Rottweil-Stuttgart-ohne-umsteigen.de, gegründet. Eine solche brauchen wir auch in Horb. Für Samstag, 09.03.2024 ist in Rottweil die Gründung einer überregional koordinierenden Initiative vorgesehen.
Stadtrat Dr. Dieter Rominger-Seyrich
Dieter Rominger-Seyrich reagierte auf einen Unfall mit einem Kind mit dem Antrag auf Tempo 30 in Nordstetten. Das war offensichtlich ein Stich ins Wespennest . . .
Es kam am 21. Februar zu einem Treffen, bei dem man sich verständigte und Missverständnisse ausräumen konnte.
Das schreibt der Schwarzwälder Bote am 23. Februar: Klick
Die Diskussion geht weiter: Leserbrief (im Schwarzwälder Boten) Rudolf Bok vom 26.Februar: Klick
Ortsdurchfahrt Horb
Am 19.12.2023 hat der Gemeinderat Beschlüsse zum weiteren Vorgehen bei der Umgestaltung der Horber Ortsdurchfahrt im Zuge der Fertigstellung der Hochbrücke gefasst. In einem Wettbewerbsverfahren sollen die beiden Alternativen Fußgängerzone auf dem vorderen Teil der Neckarstraße und Einbahnstraßenring über die östliche Schillerstraße untersucht werden. Ziel muss es aber sein, möglichst viel Durchgangsverkehr herauszubringen. Die SPD hatte sich deshalb nach reiflicher Abwägung mehrheitlich dafür ausgesprochen, nur noch die Fußgängerzone weiterzuverfolgen. Bei dem Einbahnstraßenring würden selbst bei einer Tempo 20-Regelung sich viele Autofahrer nicht abschrecken lassen. Eine Verlagerung des hälftigen Verkehrs über die Schillerstraße bis zur Mühlener Straße würde zu großen Mehrbelastungen für das Wohngebiet führen. Die Fußgängerzone würde die Lebensqualität und die Attraktivität der Innenstadt steigern. Der Gemeinderat hätte bereits am 19.12. den großen Wurf wagen können!
Fraktionsvorsitzender Thomas Mattes
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