Kulturmanagement und Lotzer-Jahr
Die Arbeit des Kulturmanagements wurde zum Jahresbeginn heftig kritisiert und in Frage gestellt. Das Projekt Zukunft (P.Z.) hat als soziokulturelles Zentrum mit zahlreichen ehrenamtlichen Kräften jahrzehntelang wertvolle Kulturarbeit geleistet. Es war aber nie geplant, dass das Kulturmanagement die Nachfolge des P.Z. übernimmt. Die kulturtreibenden Vereine sollen von städtischer Seite bei organisatorischen Fragen unterstützt werden. Für das Kloster erstellten diese Vereine zusammen mit der Kulturmanagerin bereits vielfältige Halbjahresprogramme. Mit dem Steinhaus, dem ehemaligen Finanzamt, dem Marmorwerkmittelbau und bald dem Fruchtkasten stehen viele Gebäude zur Verfügung, die in die Horber Kulturkonzeption einbezogen werden müssen. Zwei Monate des Lotzer-Gedenkjahrs sind schon vorbei. Ein ordentliches finanzielles Budget steht zur Verfügung. Die SPD fordert ein, dass die Stadt baldmöglichst ein Konzept für Veranstaltungen und Projekte der Öffentlichkeit vorstellt.
Fraktionsvorsitzender Thomas Mattes
Liebe Genossinnen und Genossinnen,
liebe Freundinnen und Freunde des SPD-Ortsvereins Horb,
nach den turbulenten Tagen der Fasnet lädt der SPD-Ortsverein Horb herzlich dazu ein, die närrische Zeit in geselliger Runde im Steiglehof ausklingen zu lassen. Beim traditionellen Politischen Aschermittwoch am 5. März ab 18.30 Uhr stehen nicht nur leckere Kässpätzle auf dem Programm, sondern auch ein spannender politischer Austausch.
Mittwoch, 5. März 2025 ab 18:30 Uhr im Steiglehof Horb (Steigle 35, 72160 Horb)
Als besonderen Gast dürfen wir unsere Landtagsabgeordnete Gabi Rolland aus Freiburg begrüßen. Sie wird Einblicke in ihre Arbeit als Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst geben. Zudem beschäftigt sie sich mit weiteren aktuellen Themen - Wohn- und Verkehrspolitik, Bildung und Pflege. Als Berufspolitikerin seit 2011 steht Rolland uns für alle Fragen bereit.
Denn so kurz nach der Bundestagswahl gibt es viel zu diskutieren: Wie geht es jetzt weiter? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Der Politische Aschermittwoch bietet die Gelegenheit, mit Gabi Rolland und den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins ins Gespräch zu kommen und über landes- und bundespolitische Fragen zu diskutieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Ob Mitglied oder nicht - wir freuen uns auf einen anregenden Abend voller guter Gespräche und politischer Impulse!
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Gaiffi
SPD-Ortsvereinsvorsitzende
Trotz zunehmender Proteste entlang der Strecke und aus der Schweiz soll die Gäubahn für mindestens 10 Jahre in Stuttgart-Vaihingen unterbrochen und für diese Zeit vom Stuttgarter HBF und vom innerdeutschen Fernverkehr abgehängt werden. Schuld daran ist in erster Linie die Blockade der Stadt Stuttgart. Vor der Volksabstimmung zu dem Immobilienprojekt Stuttgart 21 war eine nur wenige Wochen dauernde Unterbrechung versprochen worden. Viele Experten, aber auch frühere Untersuchungen der DB haben aufgezeigt, dass diese Unterbrechung nicht notwendig ist. Aus Kapazitätsgründen halten nahezu alle Verkehrsexperten bei dem Anfang der 90er Jahre konzipierten Tiefbahnhof trotz Digitalisierung eine oberirdische Ergänzungsstation für notwendig. Auch deshalb muss die Gäubahn weiterhin über die Panoramastrecke in einen oberirdischen Ergänzungsbahnhof geführt werden. Die SPD-Fraktion begrüßt die Klage der Deutschen Umwelthilfe und des LNV und unterstützt die Anstrengungen der Initiative Pro Gäubahn.
Stadtrat Dr. Dieter Rominger-Seyrich
Bauverzögerung bei der Hochbrücke
Im September hat die Meldung, dass sich die Fertigstellung der Hochbrücke um voraussichtlich vier Jahre bis zum Jahr 2030 verzögert, die Stadt, die Bevölkerung und den Handel geschockt. Die vielen Staus aufgrund von Straßenbaumaßnahmen und Umleitungen in der Region haben im Oktober deutlich vor Augen geführt, wie dringend die Entlastung der Horber Ortsdurchfahrt ist, um nicht im Verkehr zu ersticken. Durch die Bauverzögerung wird die Entwicklung der Innenstadt schwer beeinträchtigt. Im November wird sich ein Preisgericht mit Konzepten zu der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt befassen. Deren Umsetzung wird schwieriger. Parallel hierzu hätte die Sanierung des Fruchtkastens nach dem Umzug der Polizei laufen sollen. Horb Aktiv befürchtet zu Recht, dass es noch weitere zehn Jahre bis zum Abschluss der Transformation der Innenstadt dauern könnte. Hinzu kommt die angespannte Lage des städtischen Haushalts. Alle Beteiligten sind gefordert, zukunftsfähige Lösungen zu finden.
Fraktionsvorsitzender Thomas Mattes
Auf der SPD-Homepage suchen